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SAP Intelligent Asset Management: Instandhaltung in der Smart Factory

Hier erhalten Sie eine Übersicht über die Technologien, wichtigsten Funktionen und Innovationen rund um das Thema SAP Intelligent Asset Management.

Seit Jahren wird die Digitalisierung der Industrie intensiv diskutiert – und mittlerweile auch in zahlreichen Unternehmen vorangetrieben. Zwar finden sich fliegende Drohnen oder vollständig autonom entscheidende Maschinen und Anlagen nach wie vor lediglich in Zukunftsszenarien oder bestenfalls in Versuchsaufbauten. Die Smart Factory in einer etwas weniger elaborierten Ausbaustufe ist aber bereits Realität: Immer mehr Maschinen und Anlagen, Werkzeuge und Fahrzeuge sind mit Sensoren ausgestattet und an ein IT-System angebunden. Daten werden erfasst, übermittelt und ausgewertet. Den Produktionsprozess hat das bereits verändert – ihn effizienter, flexibler und robuster gemacht.

Die Instandhaltung bzw. das gesamte Asset Management kann die neuen Möglichkeiten ebenfalls für sich nutzen – was aktuell aber noch etwas zögerlich passiert. Insofern ist es vorteilhaft, dass SAP nun fünf Tools für das Asset Management gebündelt hat und unter dem Namen SAP Intelligent Asset Management anbietet. Mit diesem Schritt betont SAP nicht nur die Bedeutung der Instandhaltung. Durch die Zusammenfassung der einzelnen Lösungen – die auch schon vorher verfügbar waren – wird es für die Unternehmen leichter, durchgängige Prozesse zu etablieren.

Was ist SAP Intelligent Asset Management?

SAP Asset Management ist ein Portfolio, das fünf cloudbasierte Lösungen für unterschiedliche Aspekte der Instandhaltung bzw. des Asset Managements versammelt. Dabei greifen die Tools auf eine gemeinsame Datenbasis zu und lassen sich miteinander kombinieren. So wird es für Unternehmen möglich, Prozesse End-to-End abzubilden.

Zu SAP Intelligent Asset Management gehören:

SAP Asset Intelligence Network (SAP AIN)

  • Vernetzung von Betreibern, Herstellern und Dienstleistern
  • Bereitstellung von Applikationen zur Verwaltung von Assets und zum Austausch von Dokumenten
  • Bereitstellung von standardisierten Inhalten, die Dokumente, Modelle und Assets definieren
  • Abbildung eines Digitalen Zwillings von Maschinen und Anlagen

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SAP Asset Strategy and Performance Management (SAP ASPM)

  • Management der Daten zu einem Asset
  • Durchführung von Risiko- und Kritikalitätsanalysen auf Basis der Daten
  • Implementierung von Instandhaltungsstrategien
  • Überwachung der Ergebnisse von implementierten Instandhaltungsstrategien

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SAP Predictive Asset Insights (SAP PAI, ehemals SAP PdMS und SAP PEI)

  • Durchführung von Performanceanalysen für sämtliche Assets
  • Durchführung von KI-gestützten Analysen von Abweichungen – um Fehler frühzeitig zu erkennen
  • Darstellung des Zustandes sämtlicher Assets – als Gesamtübersicht des Maschinenparks oder im Detail
  • Integration in die Instandhaltungs- und Serviceprozesse
  • Erstellung eines Digitalen Zwillings von Maschinen und Anlagen und kontinuierliche Anreicherung mit Sensordaten
  • Durchführung von Analysen des Zustands in Echtzeit mithilfe eines technischen Standardverfahrens zur Berechnung von Kräften, Belastungen und Materialermüdung
  • 3D-Visualisierung der Digitalen Zwillinge samt der Zustandsdaten
  • Integration in zentrale Geschäftsprozesse

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SAP Asset Manager (SAP AM)

  • Realisierung des Austauschs von Daten zwischen mobilem Endgerät und zentralem IT-System
  • Mobilisierung des Arbeitsauftragsmanagements
  • Realisierung von Guided Maintenance
  • Bereitstellung von Informationen online und offline

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Welcher Nutzen lässt sich mit SAP Intelligent Asset Management realisieren?

Mit SAP Intelligent Asset Management steht Unternehmen ein Lösungsportfolio zur Verfügung, mit dem sie ihr Asset Management vollständig digitalisieren können. Dabei bietet schon jede der fünf Lösungen für sich einen erheblichen Nutzen. Werden mehrere oder alle Tools miteinander kombiniert, steigt der Gesamtnutzen noch weiter: Denn so lassen sich durchgängige End-to-End-Szenarien verwirklichen.