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  • Im Takt mit der Ideal-Besetzung

    Ressourcenplanung mit SAP: Die richtigen Ressourcen, am richtigen Ort, zur richtigen Zeit, mit den richtigen Qualifikationen für effiziente Instandhaltung. Wir unterstützen Sie bei der Prozessoptimierung!

Ressourcenplanung für effiziente Instandhaltung

Ressourcenplanung: Langfristig, mittelfristig, kurzfristig

Instandhalter erfüllen für die Betreiber eine entscheidende Mission. Sie minimieren Ausfallhäufigkeit und Ausfalldauer der teuren Assets, damit diese bestmöglich zur Wertschöpfung beitragen. Um dieses Ziel gleichermassen effektiv wie effizient zu erreichen, braucht es eine langfristige, eine mittelfristige und eine kurzfristige Ressourcenplanung. Ressourcen sind dabei all das, was für die Instandhaltung benötigt wird. Neben den Mitarbeitern mit ihrem spezifischen Wissen sind das vor allem Werkzeuge, Fahrzeuge und finanzielle Mittel.

Langfristige Planung: Ressourcen aufbauen

Assets entwickeln sich im Laufe der Zeit stetig weiter. Tendenziell werden sie immer komplexer und sind mit immer mehr Technologie ausgestattet. So stellen beispielsweise Maschinen- und Anlagenbauer schon seit Jahren keine Assets mehr her, die nicht mit leistungsfähigen Rechnern ausgestattet sind und über grafische Benutzeroberflächen verfügen. Ausserdem sind die neuesten Maschinen und Anlagen mit dem Internet verbunden und mit zahlreichen Sensoren ausgestattet. Das sind die wesentlichen Voraussetzungen für das Internet-of-Things.

Auf diesen Wandel müssen sich die Instandhalter einstellen. Denn wenn sich die Assets weiterentwickeln, müssen die Instandhaltungsmassnahmen ebenfalls angepasst werden. Und das bedingt in der Regel auch eine Veränderung bei den Ressourcen. So benötigten Mitarbeiter in der Instandhaltung früher vor allem ein gutes mechanisches und elektronisches Verständnis. Heute müssen sie sich zudem mit der Software der Assets auskennen - zumindest in Grundzügen. In ein paar Jahren wird ein ausgeprägtes Wissen über die Funktionsweise von cyber-physischen Systemen unverzichtbar sein.

Instandhalter sind deshalb gefordert, ihre Ressourcen langfristig zu planen. Dafür müssen sie die wichtigen Entwicklungen vorausgreifen. Der technologische Fortschritt ist dabei ein Faktor. Der demografische Wandel und neue Wertevorstellungen ein anderer. Leitfragen sind bei jeder langfristigen Planung:

  • Welche Ressourcen werden künftig in welcher Menge benötigt?
  • Was wird bereits abgedeckt und was noch nicht?
  • Wie lässt sich die Lücke rechtzeitig - aber nicht zu früh - schliessen?

Checkliste: Einführung digitale Ressourcenplanung

Wenn Unternehmen mithilfe innovativer Technologien ihre Ressourcenplanung digitalisieren, realisieren sie damit einen erheblichen Mehrwert. Worauf Sie achten sollten, haben wir in unserer Checkliste zur Einführung von digitaler Ressourcenplanung zusammengestellt.

Zum Download der Checkliste Digitale Ressourcenplanung

Mittelfristige Planung: Schwere Instandhaltungsmassnahmen abdecken

Schwere Instandhaltungsmassnahmen sind komplex und umfangreich. Das gilt für die Vorbereitung und für die Abwicklung. Teilweise werden sie schon Jahre im Voraus geplant und budgetiert. Alle Arbeitsschritte sind bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren und das beste Ergebnis sicherzustellen. Dabei müssen unterschiedliche Faktoren in Einklang gebracht werden. Die Nichtverfügbarkeit eines einzelnen Assets oder eines ganzen Asset-Systems muss möglichst kurz sein. Gleichzeitig soll aber eine hohe Qualität erreicht werden - und das bei möglichst geringen Kosten.

Schlüsselressourcen sind häufig knapp

Um das alles zu erreichen, muss auch der Einsatz von Ressourcen im Detail geplant werden. Und zwar mit einem ausreichend langen Vorlauf. Das gilt vor allem mit Blick auf die Schlüsselressourcen, die häufig knapp sind. Das sind Mitarbeiter mit spezifischen Qualifikationen, Spezialwerkzeuge oder Sonderfahrzeuge. Denn fehlen diese Ressourcen, wenn die schwere Instandhaltungsmassnahme beginnt, oder stehen sie erst verspätet zur Verfügung, hat das erhebliche Folgen.

Auf eine erfolgreiche mittelfristige Ressourcenplanung wirken sich auch die langfristige und die kurzfristige Planung aus - und andersherum. Beim Wechselspiel zwischen der langfristigen und der mittelfristigen Planung geht es um den Aufbau der richtigen Ressourcen. Beim Wechselspiel zwischen kurzfristiger und mittelfristiger Planung darum, dass die Ressourcen auch tatsächlich zur Verfügung stehen.

Kurzfristige Planung: Immer einsatzbereit

Neue Strategien und Technologien sorgen mittlerweile für eine gute Vorhersagbarkeit. Trotzdem müssen Instandhaltungsmassnahmen immer wieder zeitnah durchgeführt werden. Daher ist eine kurzfristige Planung unverzichtbar. Dabei geht es vor allem darum, die Ressourcen so einzusetzen, dass die Arbeiten möglichst zügig und in hoher Qualität verrichtet werden. Gleichzeitig müssen sie optimal ausgelastet sein. Denn ungenutzte Ressourcen verursachen nur Kosten, tragen aber nicht zur Wertschöpfung bei.

Für eine effiziente Einsatzplanung spielt beispielsweise die ideale Fahrtstrecke eine Rolle. Je nach Verfügbarkeit eines qualifizierten Technikers, der Dringlichkeit der Instandhaltung, der Entfernung zum Einsatzort oder möglicher Folgeeinsätze muss die optimale Route gefunden werden.

Orianda hilft Unternehmen dabei, eine langfristige, mittelfristige und kurzfristige Planung aufzubauen und mithilfe von SAP-Technologien umzusetzen. Die Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Perspektiven werden dabei berücksichtigt.

Gerne setzen wir unsere Kompetenzen dafür ein, für Sie die richtigen Lösungen zu finden.

Hier geht's zu unseren Leistungen im Bereich Asset Management mit SAP. Wie Sie in wenigen Tagen eine Standortanalyse und Handlungsempfehlungen von uns erhalten, erfahren Sie unter Unsere Angebote.