Geographische Daten in der Instandhaltung: FAQ

Wenn GEF zum Einsatz kommen soll, bietet die SAP Beratung die Erweiterungsmöglichkeit Sync4GEF an. Alternativ liesse sich diese mit einer der im GEF vorgesehenen Erweiterungsmöglichkeit kundenindividuell dazu programmieren.

Mit dem Integrationsszenario Image lässt sich auch eine direkte Schnittstelle zwischen GIS und SAP ohne das GEF realisieren. Voraussetzungen hierfür sind

der Anwender arbeitet für die Kartendarstellung auf der GIS-Oberfläche arbeitet mit allen damit verbundenen Vorteilen, aber auch den benötigten Zugängen

beide Systeme verwenden eine eindeutige ID des jeweiligen Geschäftsobjekt für das Mapping verwenden.

Z.B. Technischer Platz / Equipment à ID der Geometrie aus dem GIS im Stammsatz von SAP hinterlegt

Meldung / Auftrag à Meldungs- und Auftragsnummer aus SAP als ID im GIS

So würde eine Synchronisation mit der damit verbundenen doppelten Datenhaltung verhindert werden. Mit dynamischen Links in beide Richtungen kann der Anwender im Browser mit beiden Systemen integrativ arbeiten.

Im Customizing des GEF werden u.a. folgende Konfigurationen vorgenommen

- Einbinden der Basiskarten

- Business-Layer definiert mit EAM-Geschäftsobjekt und Filterkriterien

- Referenzlayer mit entsprechender URL auf den GIS-Service

- Oberflächenprofile für die Benutzeroberfläche

- Strukturierung der Business Layer

- Strukturierung der Referenzlayer

- Dargestellte Informationen im Pop-up zum angeklickten Objekt

- Aktionsparameter / Zielzuordnungen für die Geschäftsobjekte

- Authentifizierung am GIS

Geografische Daten wurden aus GIS exportiert und in die Spatial Tables der HANA-DB einmalig zu den Technischen Plätzen importiert

Hinweis: Auf diese Tabellen ist nicht so einfach über den SAP ERP ABAP Kontext (SE16N) zugreifbar

Gemäss Product Owner bei der SAP sind für die kommenden 2 Releases keine funktionalen Weiterentwicklungen geplant. Auch im Roadmap-Explorer der SAP sind keine geplanten Entwicklungen ersichtlich.