Autorin: Julia Fuchs, Senior Marketing Specialist
Einen glanzvollen Auftakt erlebte das Event bereits am Vorabend im malerischen Ambiente des Restaurants «NENI am Prater» in Wien, wo die Gäste, darunter Speaker:innen und Teilnehmer:innen, zu einem entspannten Abendessen zusammenkamen. Bei vielen verschiedenen Köstlichkeiten aus der orientalischen Küche entstanden spannende Gespräche und es bestand die Möglichkeit für alle, sich bereits vor dem Event in lockerer Atmosphäre auszutauschen und kennenzulernen.
Sonnenlicht durchflutete am nächsten Morgen die modernen Räumlichkeiten der SAP Österreich, als die Teilnehmer:innen mit einem köstlichen Frühstück empfangen wurden. Das Klirren von Geschirr und das leise Murmeln angeregter Gespräche füllten die Luft, während sich die Gäste zum gemeinsamen Auftakt versammelten.
Stefan Glück (SAP Österreich) und Ewald Rehm (Orianda Solutions AG) begrüssten schliesslich alle Teilnehmer:innen. In einer Atmosphäre gespannter Erwartung tauschten einige bereits erste Erfahrungen aus, während die Begrüssung in ein Podiumsgespräch überging, das die Herausforderungen und Anforderungen im Bereich der Instandhaltung beleuchtete. Hierbei wurde abgefragt, wo sich die Teilnehmer:innen im Bereich der Instandhaltung aktuell einordnen würden:
Reaktiv – Präventiv – Zustandsbasiert – Prädiktiv
Es zeigte sich ein interessantes Bild: Während einzelne bereits die prädiktive Instandhaltung im Unternehmen umsetzen, stehen andere momentan noch bei der reaktiven Instandhaltung. Die grosse Mehrheit bewegte sich im Bereich von präventiver und zustandsbasierter Instandhaltung. Diese Einordnung löste spannende Gespräche aus, in denen die Anwesenden ihre Standpunkte erläuterten und Erfahrungen austauschten.
Stefan Glück schlug den Bogen zum Thema SAP EAM (Enterprise Asset Management) als nahtlos integrierten Bestandteil der SAP S/4HANA Cloud. Dabei gab er faszinierende Einblicke in die Strategie des Intelligent Asset Managements von SAP, wobei die neuesten Innovationen und Möglichkeiten der fortschrittlichen Plattform präsentiert wurden.
Nach diesem Start fanden sich die Teilnehmenden in angeregten Gesprächen und wertvollen Netzwerkmöglichkeiten während der Kaffeepause wieder und es gab bereits viel Anlass zum Austausch von Ideen und Erkenntnissen.
Ein Höhepunkt des Vormittags war zweifellos die inspirierende Kundenreferenzstory der Rhätischen Bahn (RhB) von Roman Vogel, die einen Blick hinter die Kulissen ihrer Erfahrungen bei der Einführung von SAP gewährte. Die authentischen Einblicke in den Einsatz dieser Lösungen im realen Betrieb fesselten die Zuhörer:innen und verdeutlichten die positiven Auswirkungen auf Effizienz und Betriebsabläufe sowie Herausforderungen und mögliche Lösungsansätze.
Michael Zangl von der Orianda Solutions AG rundete den Vormittag mit seiner Präsentation der Best Practice Prozesse im SAP S/4HANA Asset Management ab, in dem er insbesondere auf das neue 9-Phasen-Modell in der Instandhaltung mit SAP S/4HANA einging.
Nach einem leckeren Mittagessen im Restaurant der SAP teilte sich die Gruppe je nach Themeninteresse in zwei Breakout Sessions auf: Stefan Glück (SAP) und Adnan Cosic (VIEWAR) tauchten zunächst ein ins Thema Field Service Management und boten anschliessend einen spannenden Einblick in die Möglichkeiten von Augmented Reality im Instandhaltungs- und Serviceumfeld. Hochinteressante Workshops, die den Nachmittag in die Tiefe der Instandhaltung führten.
Währenddessen stellten Jana Schneider und Konstantin Viehweider von der ÖBB der zweiten Gruppe ihr spannendes Projekt "Instandhaltung von Brücken und Sicherungstechnikanlagen mit SAP Asset Manager bei ÖBB Infrastruktur AG" vor. Sie gewährten dabei faszinierende Einblicke in die praktische Anwendung des SAP Asset Managers bei einem Giganten im Bereich der Eisenbahninfrastruktur. Die beiden führten die Teilnehmer:innen durch die Herausforderungen und Erfolge dieses wegweisenden Projekts, wobei die innovative Technologie dazu beitrug, die Effizienz der Instandhaltungsprozesse zu steigern. Es gab viele Fragen und Diskussionen zu verschiedensten Themen, was zeigte, dass viele der Teilnehmer:innen vor ähnlichen Herausforderungen stehen.
Ein weiterer Workshop konzentrierte sich auf die Verbindung von Instandhaltungsstrategie und Ausführung mithilfe von SAP APM (Asset Performance Management), vorgetragen durch Bernd Frey (Orianda Solutions AG). Die Teilnehmer:innen erfuhren, wie diese Integration zu einer nahtlosen und effektiven Instandhaltungspraxis führen kann.
In der darauffolgenden Kaffeepause wurden noch offene Fragen angeregt diskutiert und Gespräche geführt, die den Horizont erweiterten und neue Perspektiven auf die Welt der Instandhaltung mit SAP eröffneten.
Ein Höhepunkt des Nachmittags war zweifellos der Workshop zum Thema "Netzwerken in der Instandhaltung als Erfolgsfaktor mit SAP Business Network Asset Collaboration" von Florian Seebauer (SAP). Die Einführung und der Überblick wurden durch eine fesselnde Demo ergänzt, die von ChatGPT und dem SAP ERP Viewer unterstützt wurde. Die Gruppe erhielt einen realistischen Einblick in die Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Vernetzung, um Instandhaltungsprozesse zu optimieren.
Mit konstruktivem Feedback und einer abschliessenden Zusammenfassung endete dieser aufschlussreiche Tag, der alle – Speaker:innen und Teilnehmer:innen – mit wertvollen Erkenntnissen, praktischen Erfahrungen und einem erweiterten Netzwerk nach Hause gehen liess.